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13.05.2017: Über den Wolken...

Jahrgang 1961 "Die Starken" erlebte die "Feuerwehrtour" am Frankfurter Flughafen.

In einer fast dreistündigen, von einem sehr fachkundig Airportmitarbeiter, geführten Tour konnten die Mitglieder des Jahrgangs hautnah das Starten und Landen der großen Vögel der Lüfte bei strahlendem Sonnenschein bestaunen. Ob der Airbus A380 (größtes Verkehrsflugzeug der Welt mit max. 580 t Startgewicht und einer Flügelspannweite von 80 Metern) oder der allseits bekannte Jumbojet mit seinen pro Triebwerk unglaublichen 480.000 PS Schubkraft, all diese Flugzeuge hoben steil ab oder landeten majestätisch ca. 30 bis 50 Meter neben den staunenden Tourteilnehmern.

Im zweiten Teil der Tour wurden wir von Feuerwehrleuten der Feuerwache der Startbahn West über die Einsatzhäufigkeit (5.000 mal/pro Jahr) der Feuerwachen des Frankfurter Flughafens oder über die technischen Höchstleistungen der Einsatzfahrzeuge der Wehr informiert. So führen beispielsweise die größten Löschfahrzeuge (siehe Bild), die derzeit zur Verfügung stehen, 12.500 Liter Waser und 500 kg Pulver zu einem Einsatz mit. Angetrieben werden die Boliden (man achte auf den Vergleich  mit der Formel 1) von 2 Dieselaggregaten mit jeweils 700 PS, die getrennt die Vorder- und Hinterachse antreiben und die Fahrzeuge in 20 Sekunden von 0 auf 100 km/ beschleunigen können. Die Reichweite der Monitore (so nennen die Feuerwehrleute die Spritzkanonen am Bug und am Heck der Fahrzeuge) beträgt jeweils 80 Meter, das entspricht der Flügelspannweite des Airbus A380.

Zu guter Letzt kehrten die Mitglieder des Jahrgangs nach der Tour in ein typischen Frankfurter Äppelwoigarten ein und ließen sich Frankfurter Spezialitäten, wie Frankfotter Grie Soß und Äppler vom Faß schmecken.

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Und hier ein doch recht treffender Ausszug aus Erklärung zum Stammtisch (aus: Internetseite des Kölner Brauereiverbandes):

"Oft geschmäht, doch heißgeliebt, rechtes Feindbild linker Revoluzzer - und trotzdem eine "rechte" Oase linker Intellektueller. Nichts ist in Deutschland so umstritten wie diese Institution, einem der wenigen erhalten gebliebenen Plätze in unserer modernen Medienzeit, wo wirklich noch echte Kommunikation stattfindet. Das ist in Köln nicht anders als in anderen Städten und Dörfern unserer gesamten Republik. Denn nur hier am Stammtisch sitzt man noch gemeinsam zusammen, redet, diskutiert, politisiert, spielt Karten oder trinkt nur einfach so ein Bier in Gesellschaft. Der kühle Gerstensaft ist das verbindende Element, das Männer und Frauen, Bürger und Bürokraten, Alte und Junge, Arme und Reiche zusammenführt.

Und wenn einer sagt, daß sein Stammtisch "zünftig" sei, dann sind wir schon an den historischen Wurzeln dieser Institution. Denn Vorgänger dieser Sitte waren die Zunfttreffen der Handwerker und Händler im Mittelalter. Richtig bekannt wurde der Stammtisch aber erst durch einen König, nämlich durch keinen geringeren als Friedrich den Großen, den berühmten König von Preußen. Und das kam so: Bei den Hohenzollern, dem Geschlecht der preußischen Könige, legte man großen Wert darauf, daß jeder zukünftige Regent einen handwerklichen Beruf erlernte. Friedrich der Große, später der "Alte Fritz" genannt, entschied sich für den Beruf des Bierbrauers und wurde so der bekannteste Brauer der Weltgeschichte. Bei seiner Berufswahl half allerdings sein strenger Vater, Friedrich Wilhelm I., genannt der "Soldatenkönig" kräftig nach. Friedrich der Große entwickelte mit den Jahren eine ausgeprägte Liebe zum Bier - und zum Tabak. Als König von Preußen gründete er sein berühmtes Tabakskollegium, wo er mit seinen Generälen und Ministern regelmäßig tagte. Man rauchte aus der Tonpfeife, diskutierte und trank Bier oder Wein. Diesem königlichen Vorbild eiferten die Bürger natürlich nach. Der deutsche Stammtisch war geboren und ist bis in unsere Zeit beliebter Treffpunkt zum geselligen Gemeinschaftstrinken..."

Aktuell keine Termine.


 

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