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Aus den Jahrgängen: Gelungene Bannerübergabe an die 65er

(red.) Am letzten Samstag wars endlich soweit. Inoffiziell, aber darum nicht minder gut geschützt, kam die "Queen" über den Kanal ins beschauliche Wetzlar, genauer gesagt nach Büblingshausen in die "Siedlerklause" um dem neuen Jahrgang ihr Banner zu überreichen. Vorher wurden aber über einen anderen Kanal, nämlich der ARD mit der Tagesschau im 65er-Look, Nachrichten aus besagtem Jahrgang verlesen und zwar wetzlar-, wie weltweit. Unterbrochen wurden die Nachrichten immer wieder mit Kurzauftritten weltbekannter Bands, wie den Beatles oder den Rolling Stones.

Vorher wurden die zahlreichen Gäste aus den Vorgangsjahrgängen, die auf Einladung des neuen Jahrgangs am Samstag abend nach Büblingshausen gekommen waren, von einem überaus kurzweiligen Programm unterhalten. So gaben unter Anderem das Blasorchester der Freiherr-vom-Stein-Schule unter Leitung von Frau Martina Pietzsch alte neue Melodien zum Besten und lösten große Begeisterung mit ihrem Auftritt aus.

Den Ausklang bildete die After-Show-Party auf der die Gäste bis in den frühen Morgen das Tanzbein schwungen.

(Herzlichen Dank für die Überlassung der Bilder an Egon Hohl von den 64ern)

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Und hier ein doch recht treffender Ausszug aus Erklärung zum Stammtisch (aus: Internetseite des Kölner Brauereiverbandes):

"Oft geschmäht, doch heißgeliebt, rechtes Feindbild linker Revoluzzer - und trotzdem eine "rechte" Oase linker Intellektueller. Nichts ist in Deutschland so umstritten wie diese Institution, einem der wenigen erhalten gebliebenen Plätze in unserer modernen Medienzeit, wo wirklich noch echte Kommunikation stattfindet. Das ist in Köln nicht anders als in anderen Städten und Dörfern unserer gesamten Republik. Denn nur hier am Stammtisch sitzt man noch gemeinsam zusammen, redet, diskutiert, politisiert, spielt Karten oder trinkt nur einfach so ein Bier in Gesellschaft. Der kühle Gerstensaft ist das verbindende Element, das Männer und Frauen, Bürger und Bürokraten, Alte und Junge, Arme und Reiche zusammenführt.

Und wenn einer sagt, daß sein Stammtisch "zünftig" sei, dann sind wir schon an den historischen Wurzeln dieser Institution. Denn Vorgänger dieser Sitte waren die Zunfttreffen der Handwerker und Händler im Mittelalter. Richtig bekannt wurde der Stammtisch aber erst durch einen König, nämlich durch keinen geringeren als Friedrich den Großen, den berühmten König von Preußen. Und das kam so: Bei den Hohenzollern, dem Geschlecht der preußischen Könige, legte man großen Wert darauf, daß jeder zukünftige Regent einen handwerklichen Beruf erlernte. Friedrich der Große, später der "Alte Fritz" genannt, entschied sich für den Beruf des Bierbrauers und wurde so der bekannteste Brauer der Weltgeschichte. Bei seiner Berufswahl half allerdings sein strenger Vater, Friedrich Wilhelm I., genannt der "Soldatenkönig" kräftig nach. Friedrich der Große entwickelte mit den Jahren eine ausgeprägte Liebe zum Bier - und zum Tabak. Als König von Preußen gründete er sein berühmtes Tabakskollegium, wo er mit seinen Generälen und Ministern regelmäßig tagte. Man rauchte aus der Tonpfeife, diskutierte und trank Bier oder Wein. Diesem königlichen Vorbild eiferten die Bürger natürlich nach. Der deutsche Stammtisch war geboren und ist bis in unsere Zeit beliebter Treffpunkt zum geselligen Gemeinschaftstrinken..."

Aktuell keine Termine.


 

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